Klatschmohn © Jutta Heller

Resilienz mit neuro-linguistischer Psychologie

Alles ist möglich, wenn Du in einem guten Zustand bist

Resilienz – Ihre innere Stärke – können Sie mit Techniken der neurolinguistischen Psychologie (NLP) hervorragend trainieren.

NLP wird definiert als die Struktur der subjektiven Erfahrungen. Damit ist Folgendes gemeint: Im Laufe unseres Lebens machen wir vielfältige prägende Erfahrungen, wir lernen, uns in der Welt zurechtzufinden. All diese Erfahrungen speichern wir als eine Wahrnehmungskombination unserer fünf Sinne in uns ab. Vieles generalisieren wir als Muster, sodass wir manche Dinge einfach tun können, ohne lang darüber nachzudenken oder zu rätseln, wie etwas geht.

Um diese Muster zumindest ins Tänzeln zu bringen, können Sie Bewegung nutzen. Angenommen: Sie sind traurig. Dann werden Sie sicherlich eher eine Körperhaltung mit gesenktem Kopf einnehmen. Wenn Sie verärgert sind, dann ballen Sie vielleicht – zumindest gedanklich – die Fäuste. Wenn Sie sich freuen, dann haben Sie eine lockere, gelöste Haltung. Wenn Sie nun eine Veränderung Ihrer Gefühle erreichen wollen, hüpfen Sie doch einfach mal auf der Stelle.

Zentrale Interventionen des NLP arbeiten mit gezielten Veränderungen des inneren Zustands – dem Zustandsmanagement. Zum Beispiel beim Format „Moment of Excellence“ (MOE) suchen Sie sich eine super-angenehme Situation in Ihrer Erinnerung. nehmen Sie diese nochmal mit allen Sinnen wahr, als ob sie sich gerade dort befänden. Stimmt`s? Die angenehmen Gefühle sind wieder abrufbar. Und sollten Sie aktuell nun eine unangenehme Situation erleben, können Sie durch Ihre gedankliche Urlaubsreise hin zu Ihrem MOE die aktuelle Situation zumindest relativieren, um in einem denkfähigen Zustand zu bleiben.

Probieren Sie es aus! Viel Erfolg!

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