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Rafter im wilden Fluss

Resilienz-Training

Ob im Privat- oder Berufsleben – immer wieder werden wir mit Herausforderungen und schwierigen Situationen konfrontiert. Um in solch unsicheren Zeiten dennoch stark und gesund zu bleiben und sich nach Krisen schnell wieder zu erholen, braucht es Resilienz. Im Resilienz-Training bauen Sie genau diese Fähigkeit auf.

Resilienz-Training: Ressourcenaufbau und Belastungsabbau

In Studien innerhalb der Resilienzforschung wurde herausgefunden, dass unterschiedliche Faktoren zur Resilienzentwicklung beitragen. Viele davon sind Fähigkeiten, die gelernt werden können. Daher liegt der Fokus eines Resilienztrainings auf der Entwicklung und Stärkung dieser Faktoren, d.h. auf systematischem Ressourcenaufbau, und zudem auf Belastungsabbau.

Resilienztrainings werden seit einigen Jahren mehr und mehr für Führungskräfte und MitarbeiterInnen angeboten. Denn vor allem im beruflichen Kontext kann es durch Termindruck, Strategiewechsel oder unvorhergesehen Veränderungen zu Belastungserleben und Krisen kommen. Um für solche Situationen gezielt Burn-Out-Prävention zu betreiben, eignet sich ein Resilienztraining. Hier entwickeln die TeilnehmerInnen Handlungskompetenzen, um Belastungen abzubauen und Ressourcen aufzubauen. Sie werden sensibilisiert für mehr Selbst-Verantwortung, besser für sich selbst zu sorgen und Herausforderungen zielorientiert anzunehmen.

Methode und Dauer

In einem Resilienztraining können z.B. effektive Interventionen aus dem Resilienzkonzept, dem Konzept der Salutogenese (siehe hierzu Kohärenzgefühl) sowie Methoden und Übungen der Neurolinguistischen Psychologie genutzt werden. Es können Selbstreflexionen, erfahrungsorientierten Übungen, Gruppenarbeit und viele weitere Lernmethoden eingesetzt werden, um Resilienz zu entwickeln und zu stärken. Für eine nachhaltige Resilienzentwicklung sollte ein Resilienztraining in 2-3 Tagen mit anschließender Transferbegleitung durchgeführt werden. Diese Resilienztrainings für Führungskräfte, MitarbeiterInnen und Teams werden von Prof. Dr. Jutta Heller angeboten. Erfahren Sie mehr im Video:

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Frühe Resilienz-Trainings

Martin Seligman – der Begründer der Positiven Psychologie – entwickelte Resilienztrainings gezielt für SoldatInnen, um sie auf ihre Einsätze vorzubereiten. Das von ihm entwickelte Training wird u.a. in der U.S. Army immer noch eingesetzt, um posttraumatische Belastungsstörungen nach Kriegseinsätzen zu minimieren. Das „Master Resilience Training” ist ein Programm, das aus 3 Teilen besteht: Aufbau von mentaler Widerstandsfähigkeit, Aufbau von Stärken und Aufbau von starken Beziehungen. Das Trainingsprogramm wird zusätzlich durch selbstgesteuertes Lernen unterstützt. Der Fokus liegt auf der Veränderung der Denkart in Richtung einer optimistischen und positiven Haltung bei Problemen, so dass die Soldaten nach Belastungen zielgerichtet ihre Mission fortsetzen können. Zu Martin Seligman und seiner Rolle in der Positiven Psychologie finden Sie weitere Infos in meinem Blogbeitrag. Lassen Sie sich von der Positiven Psychologie inspirieren!

Was genau interessiert Sie?

  • Jutta Heller und ihr Team bieten Ihnen Inhouse-Maßnahmen rund um individuelle und organisationale Resilienz an.
  • In der Akademie finden Sie zudem Angebote zu Ausbildung, Training, Coaching und Organisationsentwicklung mit dem Fokus Resilienz.

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