Optimismus ist ein Schlüssel der Resilienz © Jutta Heller

Optimismus – Schlüssel der Resilienz

Ein typischer Pessimist sagt: „Das musste ja so kommen!“ Ein Optimist wie Franz Beckenbauer sagt stattdessen: „Schau`n mer mal. A bissl was geht immer.“

Bei Schwierigkeiten können wir selbst entscheiden, ob wir eher auf die positiven oder auf die negativen Aspekte schauen wollen. Wenn es uns gelingt, selbst im größten Schlamassel noch kleine Glücksmomente wahrzunehmen, werden wir viel besser mit den Widrigkeiten des Lebens fertig.

Mit solch einer Haltung werden Sie zum Chancenfinder. Auch wenn Situationen zunächst ausweglos scheinen, Optimisten legen nicht die Hände in den Schoß und warten ab, bis es besser wird. Sie sind bereit, einfach loszulegen und dabei etwas auszuprobieren. Es geht also darum, dass wir uns bei widrigen Umständen und in schwierigen Lebenslagen, die es immer mal wieder geben wird, nicht in unseren negativen Emotionen verstricken, weil sie dadurch noch verstärkt werden. Viel besser ist es aufzuhören uns zu sorgen und stattdessen glücklich zu sein, das Leben leicht zu nehmen. Das heißt allerdings nicht, dass Sie es auf die leichte Schulter nehmen sollten. Sie sollen auch nicht leichtsinnig sein. Nicht alles ist „easy going“. Es macht jedoch einen Unterschied, ob Sie vor allem mit negativen oder mit überwiegend positiven Emotionen durchs Leben gehen.

Richten Sie bewusst Ihre Wahrnehmung auf Ihre Glücksmomente. Schreiben Sie dafür Ihr Glückstagebuch und lassen Sie sich inspirieren von Eckhart von Hirschhausen mit seinem Glückskompass.

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